Wir sitzen hier am Fluss, schauen wie er vorüber zieht
Und ich sag zu dir: „Das alles hier, muss doch wenigstens, irgendwas, zählen.“
Schotter verführt zum Stolpern
Ein Fall gefällt nach vorn
Fest wie haltlos aufgehalten
Geschenkt sind deine Narben
Der Horizont im Rückzug
Wird den Augen nie entkommen
Endlos lässt sich sehnen
Und dennoch nichts bestehen
Du nimmst den Stein in die Hand
Zerbrichst das Glas
Fällst ins Gras
Schaust in die Luft
Siehst ein Flugzeug
Würdest gern fliegen
Dich von allen abdrehen
Und weg schweben
Alles ausreißen
Was verwurzelt
Den Kopf zu Füßen
Die Füße zum Kopf
Dem Sinn den Sinn entleern'
Aus richtig wird verkehrt
Die Ohnmacht liegt im klein sein
Klein wie allein
Bewandert wie durch Steppen
Verbrannt und unterkühlt
Schwer wiegen die alten
Stoisch wie festgefroren
Um bitterlich drauf zu halten
Was ohnehin nicht mehr bewegt
Ein Sommerabend
Will nicht enden
Zwischen alten Häusern
Strahlt ewig das Licht
Im roten Ton
Um vorzugeben
Wir finden uns schon
Falls die Wärme
Doch erlischt
Rennen und suchen
Durch grünes Gebüsch
Ein Wald voll Welten
Zwischen Schutt und Gestrüpp
Lassen sich Wunder erklären
Und aus Wunden lernen
In der Ferne ruft jemand
Du sollst nach Hause kommen
Es gibt zu Abend
Es geht zurück
Ins Bett und dann auf Los
Vielleicht
Gibt es kein Ziel
Vielleicht
Finden wir nie
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