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2008 - 2012 t​ö​ne in wechselnder reihenfolge

by hauke henkel

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1.
Du hast 02:50
2.
Keine Chance 02:24
3.
Im Leben 02:12
4.
Nutze sie 02:13
5.
6.
, 00:35
7.
8.
Tape 01:32
9.
Titles 02:44
10.
For Songs 04:16
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12.
13.
Ventilkappe 03:11
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Geklaut 03:40
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17.
18.
Du dir alles 01:54
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20.
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On your back 05:18
25.
Was fällt 01:48
Dein Floß nähert sich dem Wasserfall Aber du guckst nur in die Luft Die Ruhe im Fluss ist trügerisch Seine Schönheit und sein Duft Nur noch ein paar Meter bis zum Fall Doch bis dahin wird geträumt Lange war alles gut hier Hast deinen Platz nie geräumt Dinge verändern sich Wie der Verlauf vom Fluss Das zu begreifen ist keine Kunst Die dir niemand beibringen muss Du willst nicht mehr zurück Doch weiter geht es auch nicht Dein Floß scheint kurz in der Luft Bevor es an den Felsen zerbricht
26.
Borders 03:41
Walking along the border The whole night long Remember your order We have to be strong Every noise could be the enemy Mind that we poise with our unity Here you shouldn’t feel a pang of regret No place for the morals you must forget Whenever anyone crys “What a unnecessary protection” We`d tell them lies They’re like an infection We are not guilty We just have debts Killing is responsibility To limit the affects
27.
Häuser stürzen ein Und das Licht geht aus Passen denn da alle rein? Und wie sieht’s hier eigentlich aus? Wie soll es weitergehn’? Und ob überhaupt Kannst du das Ende sehn? Oder bist du der, der immer weg schaut? Wir sitzen hier im Keller Oben schlagen die Bomben ein Kurz wird es wieder heller Doch durch Staub keine Sonne scheint Wer ist jetzt eigentlich Schuld Das ich hier sitz Hab du bloß Geduld Und mach mal ein Witz Hier im Luftschutzkeller Wird dir vielleicht klar Das wolltest du nie und nimmer Und das wirklich war Unterschiede gibt’s immer
28.
29.
Zwei Seiten 03:20
Du hast nichts zu beißen Deine Familie ist tot Neben dir die Ratten Sie warten schon Dein Wunsch ist einfach nur Ruhe Du hasst den Kampf der dich am Leben hält Du willst einfach nur Frieden Du hättest gern ein einfacheres Leben Du sitzt zwischen warmen Wänden Dein Essen wird gekocht Hast deine Hausaufgaben gemacht Liegst nachts oft wach Dein Wunsch ist ein bisschen mehr Bewegung Du hasst es, dass du nichts mehr brauchst Du willst kein langweiliges Streben Du hättest gern...
30.
Hinterm Deich nach Hause, Die Tür fällt ins Schloss Du tust dir den gefallen und lässt den Fernseher aus Sitzend, die Füße hoch, auch das Licht bleibt heut mal weg Du drehst dir jetzt deinen eigenen Film Mazz ab! Bei dir ist einfach alles gut Auch die Kamerafahrten sind 1A Leinwand und sonst ist nichts zu sehn Alltag hat in diesem Kino keinen Platz Deine Bilder malen dir dein Leben schön Ist nicht Illusion das einzige was Wirklich zählt? Lieber daran festhalten, als zu fallen Versteckspiel vor der Realität
31.
32.
Phantasie verstummt wird ausgebremst Liegen gelassen Dort hinten im Dreck Kein Weg nach vorn Wir bleiben stehen Und merken es erst Wenn wir um Gnade flehen Eine Flut der Bilder Wirkt auf uns ein Betäubt unsere Sinne Und lässt den Bauch schreien Soziale Netzwerke Bewirken das Gegenteil Aus Menschen werden Stumme Und dir ist wohl dabei Es gibt kein Leben Im blinden Konsum Wenn niemand mehr fragt Ist wohl alles gesagt Kaltes flimmern Im matten Herzen Ein schwaches schimmern Sie waren die letzten
33.
Klicken 02:51
Klicken; weitergehen und weg Die Momentaufnahme nicht wahrgenommen Ihr festhalten, verfolgte keinen Zweck Wir machen zu viel Und verstehen zu wenig Weil die Zeit zu oft drängt Aber ein Bild Im Kopf ist mehr Als ein Fotoalbum, dass kein Ende kennt
34.
35.
Träume Zerfallen Plötzlich Und was dann kommt... Und fragen, die keiner beantworten kann Und fragen Wofür hast du das gemacht? Warum nicht aufhören? Und wieso bist du eigentlich immer noch hier? Gegen die Wand zu krachen scheint immer noch besser, als am Ziel vorbeizufahren ohne anhalten zu können
36.
Schlafen 02:33
Der Wille zu Schlafen Und die Befürchtung wieder aufstehen zu müssen Die anderen wollen nicht, dass du gehst Warum nicht die Welt einfach Welt sein lassen Den Stift zur Seite Und das Licht aus
37.
Kreuz 02:15
Wir sind Freunde machen viel zusammen, haben spaß, Tag und Nacht. Wir erleben viel, verpassen noch viel mehr, wissen manchmal nicht weiter, schaffen es aber immer wieder das zu vergessen. Wir waren mit dem Zug in anderen Orten; das erste mal frei und selbstbestimmt, haben geträumt von einer besser Welt, einen dilletantischen Kampf für sie geführt. Wir haben nicht geweint, aber dafür umso mehr gelacht. Wir lagen im Gras und blickten zur Sonne. So sollte es sein und wir dachten es würde immer so bleiben. Wir Idioten. Wege kreuzen sich, manchmal laufen sie ein Stück parallel, aber dann kommt 'ne Ausfahrt und losgelöst ist das Wir. Wir werden uns verlieren. Wir werden uns verlieren. Die Zeit wird kommen auch wenn wir uns noch so viele Versprechungen machen in Kontakt zu bleiben, Nummern austauschen, Internet und „Ich komm Weihnachten nach Hause.“ Wir werden uns verlieren und wir werden es nicht mal merken. Erinnerungen werden bleiben und von Zeit zu Zeit durch unsere Köpfe geistern, auch wenn sie mit jeden erinnern schwächer werden. Wir werden uns nicht vergessen, unsere Zeit ist ein Teil von uns und wird es wohl auch immer bleiben. Vielleicht laufen wir uns mal über den Weg, in einer anderen Stadt. Vielleicht werden wir uns in die Augen sehen, aber wir werden uns nicht wiedererkennen.
38.
Warmer Regen 01:45
Kann es sein, dass es manchmal besser ist, früh aufzugeben anstatt jedes mal aufs neue zu verlieren? Wir können uns doch auch andere Wege suchen, anstatt uns jedes mal wieder festzurennen Wenn ich könnte würd ich das Wort Ehre aus dem Wörterbuch streichen Es ist vielleicht nicht so leicht, aber auch über Umwege kann man sein Ziel erreichen
39.
Kalte Sonne 02:29
Der Wind in den Haaren, Kalte Finger, klare Luft In die Pedale treten, flacher Puls keine Hektik, aber auch kein verharren Die andere Sicht auf die Dinge Jene, welche hoffen lässt schaut zwischen den Bäumen hervor Jetzt nicht vorbeifahren nicht fliehen, nicht verdrängen Ich muss was tun Hoffnung braucht Initiative Sonst ist sie bald wieder Weg Klare Gedanken sind schön und gut Will nur erfahren, was hinter ihnen steckt Es geht bergauf In die Pedale zu treten wird schwerer Der Puls rast, Atem wird schwer Du bleibst fast stehen Und dann die Aussicht
40.
What do you aim for? How will you decide? Is it that worth it? And who can that define? Sandbox quarrels and world wars It may be the same If you win, they lose And life is not a game

credits

released April 30, 2020

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hauke henkel Frankfurt, Germany

kleine filzhämmerchen lassen seiten schwingen. gedanken kämpfen für eine andere welt.

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